Heike Holz   •   Regina Hahn   •   Ulrike Krömeke
Tel. 09131-530653   •   Südliche Stadtmauerstraße 19   •   91054 Erlangen   •   E-Mail

Herzlich willkommen in unserer Praxis für Kinderphysiotherapie!

Wir sind ein Team von Physiotherapeutinnen, die sich auf die entwicklungsneurologische Begleitung und Beratung von Kindern und deren Familien spezialisiert haben. Für unsere kleinen und großen Patienten wollen wir ein geborgener Ort sein, an dem Entwicklung in allen Bereichen verstanden und gefördert wird.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung mit angrenzenden Fachdisziplinen und Weiterbildungen außerhalb der klassischen „Physiothemen“ u.a. im Bereich Beratung, schauen wir auch über den „Tellerrand“ und bemühen uns Ihrem Kind und Ihnen eine ganzheitliche Behandlung  und Begleitung zu bieten.

Wir freuen uns sehr, Ihr Kind und Sie persönlich kennenzulernen.

Herzliche Grüße
Ihr Team von Kinder-Bewegung-Entwicklung

Unser Team

Praxisleitung

Heike Holz
Regina Hahn
Ulrike Krömeke

Mitarbeiterinnen

Bettina Wittmann
Anna Haselmann
Chris Hamilton
Elena Hahn
Katrin Zenzen
Unsere Therapie-Angebote

Therapie

Unser Konzept umfasst eine intensive Förderung  der Bewegung und der Sinne des Kindes unter Berücksichtigung der Fragen und Anliegen der Familie.

Unser Ziel ist es, die Entwicklung des Kindes zu fördern damit es Bewegungs- und Handlungsmöglichkeiten entdecken und erweitern, Alltagssituationen bewältigen und sich in seiner Familie und Umwelt selbstbestimmt weiterentwickeln und entfalten kann.

Wir haben ein fundiertes medizinisches Fachwissen und neurophysiologische Zusatzqualifikationen. Das Wissenspektrum schließt unter anderem folgende Kenntnisse mit ein: 

  • Neuroanatomische, neurophysiologische Aspekte der sensomotorischen Entwicklung
  • Wissen über die sensomotorisch-kognitive, psychisch-, sozio-emotionale Entwicklung und deren Bedingungen, Normvarianten, Pathologien
  • Wissen über Wahrnehmungs­verarbeitungs­prozesse und deren Signifikanz für die kindliche Entwicklung
  • Kenntnisse über Spielentwicklung und Lerntheorien (z.B. motorisches Lernen)
  • Bedeutung der Eltern-Kind-Interaktion für die kindliche Entwicklung
  • Durchführung standardisierte Testverfahren, gezielte Beobachtungsverfahren, Entwicklungsdiagnostik, Bewegungsanalysen

Physiotherapie kommt zum Einsatz bei Frühgeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bzw. Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr mit neurologischen, psychiatrischen, internistischen, orthopädischen, kieferorthopädischen oder chirurgischen Diagnosen.

Voraussetzung für die Behandlung im Kindes- und Jugendalter ist die ärztliche Verordnung.

Qualifikationen im Bereich Therapie

  • Bobath-Therapie (N.D.T.)

    Definition der G.K.B.

    Das Bobath-Konzept beinhaltet einen neurologisch begründeten, interdisziplinär anwendbaren Ansatz zur Befunderhebung, Therapie und Hilfe für die Bewältigung des Alltags bei Menschen, deren Fähigkeit zur Teilhabe am täglichen Leben durch eine neurologische oder Entwicklungsstörung eingeschränkt ist. Dabei werden motorische, sensorische, perzeptive, kognitive, kommunikative, emotionale und soziale Funktionen in ihrer Wechselwirksamkeit berücksichtigt und therapeutisch einbezogen.
    Befundung und Behandlung sind die zwei wesentlichen Elemente des therapeutischen Prozesses. Zu den besonderen Merkmalen des Konzeptes gehören die Interdisziplinarität und der problemlösende Ansatz. Dies beinhaltet einerseits die Entwicklung von Lösungen für die individuellen Probleme des Patienten und andererseits die aufgaben- und problemlösungsorientierte Vorgehensweise der Therapie.

    Therapeutischer Ansatz:

    Um einen Prozess des handlungsorientierten und funktionellen Lernens entstehen lassen zu können, werden Alltagssituationen ausgewählt, die zum Experimentieren und Entwickeln eigener Strategien besonders günstig sind. Je nach Fähigkeiten, Auffälligkeiten oder Schwierigkeiten des Kindes wird es unterstützt durch eine gezielte Umfeldgestaltung und Einsatz therapeutischer Techniken, bei Bedarf auch durch die Adaptation von Hilfsmitteln.
    Zu Grunde liegen die Fragen:

    • Wie geht es dem Kind in seiner Lebenswelt?
    • Ist seine Haltungskontrolle sicher genug um gewünschte Handlungen bewältigen zu können?
    • Kann es selbstbewusst Ideen umsetzen, etwas bewirken, sich in eine Gruppe einfügen?
    • Hat es Möglichkeiten Reize zu verarbeiten, zu kommunizieren, eigene Ideen zu entwickeln, diese umzusetzen und Herausforderungen durch eigene Problemlösungsstrategien zu meistern?
    • Stehen ihm dafür Aufmerksamkeit und Ausdauer zur Verfügung?

    Ziel

    Erweiterung der Handlungskompetenz und größtmögliche Selbständigkeit im Lebensumfeld und die Verbesserung der dafür nötigen Funktionen.
    Das Kind in der Entwicklung seiner individuellen Persönlichkeit, seines Wohlbefindens und seiner Autonomie zu unterstützen.
    Das dialogische Vorgehen hat im Umgang mit allen Beteiligten einen hohen Stellenwert. Darunter ist das partnerschaftliche Miteinander zwischen Kind, Familie und Therapeuten zu verstehen.
    Das Bobath-Konzept beinhaltet interdisziplinäre Zusammenarbeit für das Kind und die Familie. Dies kann heißen, dass verschiedene Berufsgruppen mit dem Kind und der Familie direkt arbeiten, bzw. jeweils zur Beratung hinzugezogen werden oder berufsspezifische Schwerpunkte in die Therapie einfließen.

  • Sensorische Integration

    Definition:

    Sensorische Integration (SI) bezeichnet den Prozess der Wahrnehmungsverarbeitung. Sinneseindrücke werden vom Gehirn geordnet und verarbeitet. Sie ermöglichen dem Kind motorisch sinnvolle Handlungen und emotional angepasstes Verhalten.
    Eine gut funktionierende sensorische Integration ist die Voraussetzung für effektives Lernen in allen Entwicklungsbereichen.

    Therapeutischer Ansatz:

    Die Behandlung orientiert sich an den Problemen, die im Alltag des Kindes auftreten.
    Folgende Bereiche können betroffen sein:

    • Bewegungs- und Spielverhalten
    • Handlungskompetenz im Alltag
    • Aufmerksamkeit und Ausdauer

    Die leitende Idee der Behandlung ist, gezielte Sinnesimpulse zu schaffenundindividuellzudosieren. Der/dieTherapeutInschafft den angemessenen Rahmen, d.h. er/sie gestaltet das Umfeld so, dass das Kind in seiner Aktivität die gewünschten Sinneseindrücke aufnehmen und zunehmend besser verarbeiten kann. Die Eigenaktivität des Kindes steht dabei im Vordergrund.
    Die Eltern werden in den Prozess der Therapie mit einbezogen. Die Therapie kann sowohl in Einzel- als auch in Gruppensituationen stattfinden.

    Ziel:

    • Die Entwicklung der Fähigkeit des Kindes, in Handlung, Reaktion und Verhalten dosiert, der Situation angemessen und variabel agieren zu können und so im Alltag besser zurecht zu kommen.
  • Therapie nach Affolter / geführte Interaktion nach Hans Sonderegger

    Definition:

    Auf der Grundlage gespürter Interaktionserfahrungen entwickelt das Kind seine Wahrnehmung, seine sprachlichen Leistungen, sein angepasstes Bewegungsverhalten, seine soziale Kompetenz, seine Empathie.
    Die Spezifik des Konzeptes ist, dass die Arbeit mit dem Kind explizit im Kontext seines sozialen Umfeldes stattfindet und dadurch weder an spezielle (Therapie-) Gegenstände noch an speziell ausgestattete (Therapie-) Räume gebunden ist.

    Therapeutischer Ansatz:

    • Begleiten des Kindes im Erkunden und Lösen alltäglicher Probleme durch handlungsbegleitendes Führen
    • Dem Kind bedeutsame Interaktionserfahrungen ermöglichen in alltäglichen Handlungen
    • Einbeziehen der Eltern, der Geschwister

    Ziel:

    • Erweiterung der Handlungskompetenz und der sozialen Kompetenz
    • Größtmögliche Selbständigkeit im Lebensumfeld
    • Den Eltern Möglichkeiten geben, das Verhalten der Kinder nachzuempfinden und einfühlend zu verstehen.
  • Castillo-Morales©-Konzept

    Definition:

    Das Castillo-Morales©-Konzept ist ein umfassendes, neurophysiologisch orientiertes Therapiekonzept für Kinder und Erwachsene mit kommunikativen, sensomotorischen und orofacialen Störungen.
    Das Kind wird in seinen Handlungsmöglichkeiten unterstützt. Dabei werden die Kommunikations- und Handlungsfähigkeiten immer wieder positiv verändert und an alltagsrelevante Situationen angepasst.
    In diesem Therapiekonzept ist ein vertrauensvoller Dialog zwischen Kind, Eltern und Therapeutin wichtig, um gemeinsam die Behandlungsschwerpunkte festzulegen.

    Therapeutischer Ansatz:

    • In der Therapie werden propriozeptive Erfahrungen durch Behandlungstechniken wie Zug, Druck und Vibration verdeutlicht und haltungsstabilisierend genutzt.
    • Bewegungsabläufe werden spürbar und dadurch erlernbar gemacht.
    • Es werden keine Verhaltensweisen eingeübt, sondern Wege aufgezeigt, sich Entwicklungsschritte selbst und individuell zu erarbeiten.

    Ziel:

    • dem Kind Chancen zum eigenen Handeln einräumen
    • die Erweiterung der Wahrnehmungs- und Kommuni- kationsfähigkeit
    • Aktivierung und Regulierung der orofazialen Möglich- keiten (saugen, schlucken, Speichelkontrolle, Mimik, Artikulation)
    • Förderung der Eigeninitiative und Selbständigkeit (bei Kommunikation, Essen, Trinken, Fortbewegung)
    • Unterstützung der elterlichen Kompetenz
  • Manuelle Therapie

    Definition:

    Manuelle Techniken (MT) befasst sich im Allgemeinen mit neuromuskulären und osteo-ligamentären Beschwerden peripherer Ursachen. Sie betont insbesondere den palpatorischen Befund und die manuelle (hands-on) Behandlung.

    Therapeutischer Ansatz:

    • De-Sensibilisierung der Mechanorezeptoren
    • Veränderung der motorischen Aktivität
    • Veränderungen im sympathischen Nervensystem
      (s. Sterling, M., G. Jull, et.al. (2001). "cervical Mobilisation: concurrent effects on pain, sympathetic nervous system and motor activity." Manual Therapy 6 (2): 72-81)

    Die reflektorische Wirkung der MT auf Bewegung und Haltung ist überwiegend in den ersten 30 Minuten nach dem manuellen Griff vorhanden. Daher soll das Kind anschließend dazu ermutigt werden, die neuen Bewegungsoptionen aktiv zu übernehmen, damit eine langfristige Wirkung erzielt wird.

    Ziel:

    • Erhöhtes Bewegungsausmaß und erhöhte Bewegungsqualität.
  • Fußreflexzonentherapie nach Hanne Marquard

    Wir haben in den letzten Jahren schon bei vielen Kindern beobachten können, dass eine Begleitung mit dieser Therapie positive Effekte auf die Wiederherstellung der körperlichen Balance hatte.

    So konnten wir bspw. bei folgenden Beschwerden eine positive Einflussnahme feststellen:

    • Ohrenschmerzen und bei Paukenerguss infolge von chronischen Mittelohrentzündungen,
    • erschwertem Zahnen, 
    • Nasennebenhöhlen-Entzündungen,
    • wiederkehrende Infekte der oberen Atemwege,
    • Themen rund um die Blasenfunktion, 
    • Verdauungsstörungen, Drei-Monats-Koliken,
    • Menstruationsbeschwerden bei Teenagern, 
    • Migräne, …

    Diese Form der Therapie wird von den Kindern in der Regel gut akzeptiert und ist geeignet vom Frühgeborenem bis zum Erwachsenen.

    Die Fußreflexzonentherapie ist keine Kassenleistung.

  • Dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage nach Zukunft-Huber

    Wir behandeln Kinder mit Fußfehlstellungen auch nach dem  Konzept der dreidimensionalen, manuellen Fußtherapie nach Barbara Zukunft-Huber. Diese orientiert sich an der funktionellen Fußentwicklung im ersten Lebensjahr des Kindes und an den manualtherapeutischen Grundsätzen und kommt bei folgenden Fußfehlhaltungen zum Einsatz:

    • Sichelfüße
    • Klumpfüße
    • Hackenfüße
    • Knickfüße
    • Plattfüße
    • Serpentinenfüße
  • Therapie nach Schroth
  • Therapie bei Mukoviszidose
Unsere Beratungs­angebote

Beratung - gemeinsam Wege finden

Themen und Fragen rund um die Entwicklung des Kindes

  • Entwicklungsherausforderungen
  • Verhaltensbesonderheiten
  • Probleme der Teilhabe mit gleichaltrigen Kindern
  • Chronische Unruhe
  • Schlafstörung
  • Übererregbarkeit, exzessives Schreien

Themen und Fragen rund um die Familie

  • Belastende Situationen im Familienalltag,
    z.B. Geschwisterthemen, schwierige Geburtserfahrungen, Diagnosen...
  • Umgang mit unerwarteter Entwicklung

Qualifikationen im Bereich Beratung

  • Systemische Beratung

    Die systemische Beratung beginnt da, wo sie Veränderungen in ihrem Alltag / Familienalltag wünschen.

    Dabei gehen wir individuell auf ihre mitgebrachten Anliegen und gewünschten Ziele ein.

    Unser Vorgehen ist lösungsorientiert und bezieht die vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen mit ein.

    Das Ziel ist ein gelingendes Miteinander im Familien – Alltag und die Stärkung der einzelnen Familienmitglieder.

  • Systemische Supervision

    Die Systemische Supervision richtet sich an Fachpersonen, die Beobachtungen in der Arbeit mit Kindern und deren Eltern/Bezugspersonen haben, die zu Problemen im Alltag und Miteinander führen.
    Sie möchten Fragen bearbeiten und Probleme lösen oder wünschen eine neutrale Außenperspektive.

    Unser Vorgehen ist lösungsorientiert und bezieht die vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen mit ein. 

    Das Angebot richtet sich an Einzelpersonen und ganze Teams.

  • Integrative Eltern-Säuglings-Kleinkind-Beratung, Münchener Konzept

    Das in der Münchner Schreisprechstunde für Schreibabys entwickelte Beratungs- und Behandlungskonzept integriert das aktuelle Wissen der interdisziplinären Frühentwicklungsforschung mit u.a.psychodynamischen, tiefenpsychologisch fundierten, familiensystemischen , bindungstheoretischen Konzepten und Methoden. Diese wissenschaftlich fundierte Spezialausbildung im Bereich der Eltern- Säuglings-/Kleinkindberatung ist gezielt auf die Bedürfnisse für Kinder und Familien mit folgenden Herausforderungen ausgelegt: 

    • Chronische Unruhe und exzessives Schreien
    • Schlaf-, Fütter- und Gedeihstörungen
    • Störungen von Bindung und Exploration
  • I.B.T. ® (Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie)

    I.B.T.® Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie bei Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern von Katrin Boger

    Entwickelt von Katrin Boger (WZPP):
    „Bei der I.B.T.® handelt es sich um einen innovativen Ansatz zur Stabilisierung bei belastenden Lebensereignissen und zur Traumaintegration, der sich aus dem EMDR, einer von der WHO anerkannten Methode zur Traumaintegration, entwickelt hat.
    I.B.T.® berücksichtigt neben EMDR, auch die Erkenntnisse des Polyvagal-Ansatzes, der systemischen Therapie, der Tiefenpsychologie uvm.

    Die I.B.T.® Methode ist erfolgreich bei  

    • belastenden Lebenssituationen z.B. schwierige Geburtserfahrungen,
    • anstehende belastende Ereignisse ( z.B. Operationen)

    → ab Geburt möglich

    Phasen der I.B.T® Methode

    1. Phase : Erstkontakt/ Anamnese + Arbeit mit den Bezugspersonen an deren eigenen Belastung in Bezug auf das Erlebte des Kindes
    2. Phase: Arbeit an der Bindung zwischen Bezugsperson und Kind
    3. Phase: Direkte Arbeit am Kind mit Unterstützung der Bezugsperson

    → Alle drei Phasen bauen aufeinander auf und bedingen sich gegenseitig!“

    Es wird dem Säugling / Kind das belastende Lebensereignis, nach guter Vorbereitung mit der Bezugsperson, von der Bezugsperson chronologisch nacherzählt und somit dem Kind die Möglichkeit gegeben, das belastend Erlebte neu zu integrieren. Häufig lassen körperliche Symptome, wie z.B.  plötzliches Schreien, Schreckhaftigkeit, Übererregbarkeit, etc nach. Auch für die Bindungsperson kann es hilfreich sein, das Erlebte nochmal für sich neu zu sortieren. Wichtig ist, dass es sich um ein stabilisierendes Arbeiten bei belastenden Lebenssituationen handelt.

Bildereindrücke aus unserer Praxis
Fortbildung und Vernetzung

Bobath-Arbeitskreis

3x im Jahr findet in den Räumen der Praxis der Bobath-Arbeitskreis für alle BobaththerapeutInnen im pädiatrischen Bereich statt.

Qualitätszirkel

Um den interdisziplinären Austausch zu fördern, findet 3x im Jahr gemeinsam mit den niedergelassenen KinderärztInnen und PhysiotherapeutInnen ein Qualitätszirkel statt.
Dieser umfasst einen bestimmten wechselnden Themenbereich mit ReferentIn und anschließender Diskussion & Austausch.

Externe Raumnutzung für Fortbildungen

Angebote und Fortbildungen für andere Berufsgruppen

Wir bieten auch Fortbildungen für andere Berufsgruppen z.B. PädagogInnen o.ä. an.

Aktuelle Fortbildungsthemen sind:

  • Ich habe da ein Kind

    Kinder, die mit Entwicklungsschwierigkeiten aufwachsen und dabei besondere Wege gehen, stellen uns vor Herausforderungen, konfrontieren uns mit Fragestellungen, für die wir nicht immer – und vor allem nicht allein – passende Antworten finden.

    Wir haben unsere beruflichen Zusatzqualifikationen auf die Unterstützung dieser Kinder ausgerichtet und verfolgen seit einigen Jahren in unserer jeweiligen Arbeit mit ihnen eine gemeinsame Zielsetzung.

    So hat unsere Zusammenarbeit aus verschiedenen berufsspezifischen Blickwinkeln heraus zu einem übereinstimmenden Verständnis von Entwicklung einerseits und dafür mögliche therapeutische Angebote andererseits geführt.

    Dabei denken wir an Kinder mit Schwierigkeiten in den Bereichen:

    • Bewegung und Wahrnehmung
    • Kommunikation und Interaktion
    • Emotionalität und sozialem Verhalten
    • Essen und Trinken
    • Umwelt und Umfeld

    Aus unseren gemeinsam gewonnenen Erfahrungen  heraus haben wir ein Beratungskonzept entwickelt.
    Für KollegInnen, die niedergelassen arbeiten, ist es oft aufwändig und schwierig, Teamgespräche zu organisieren oder fachliche Supervision zu erhalten.

    Für diejenigen, die Fragen zu einem speziellen Kind mit uns erörtern und gemeinsam Antworten erarbeiten wollen, bieten wir fachspezifische Supervision an – für alle Berufsgruppen im therapeutischen und pädagogischen Kontext sowie für Eltern.

  • Ideen aus der Kinderphysiotherapie für Säuglinge mit Schlaf- und Regulationsstörungen

    ... für den belasteten Alltag von Familien

    Der Schwerpunkt in diesem Kurs liegt in der Erarbeitung praxisrelevanter Hilfen in Anlehnung an das Bobath-Konzept, die den Eltern schon in den ersten Terminen als Strategien mit an die Hand gegeben werden können.

    Häufig sind es die kleinen Veränderungen, die helfen Sicherheit und Vertrauen im Umgang mit dem Kind zu gewinnen bzw. zurückzugewinnen.  Eltern sollen sich als kompetent im herausfordernden Alltag mit ihrem Kind wahrnehmen.

    Zitat eines Vaters: „So einfache Ideen, die so hilfreich für uns sind.“

    Anhand von Beispielen entwickeln wir gemeinsam Ideen und üben diese praktisch.     

    Dabei geht es z.B. um die Umfeldgestaltung, Positionierung oder Handling der Kinder.

    Ziel ist es, mit den TeilnehmerInnen ein „Ideenköfferchen“ zu füllen, aus dem sie in ihrem beruflichen Alltag schöpfen können.

    Gerade für Kinder mit Schlaf- und Regulationsstörungen bietet der Ansatz der Bobath Therapie wertvolle Impulse.

    Neben der Beratung ist es aus physiotherapeutischer Sicht hilfreich auch auf die sensomotorische Entwicklung des Kindes zu schauen und einzugehen. Dabei orientiert sich das Bobath-Konzept an dem Alltag von Kindern und deren Familien. Die TherapeutInnen entwickeln mit den Familien zusammen Ideen, die den Alltag erleichtern können und Eltern als Experten für Ihre Kinder stärken

Aktuelles

Hier finden Sie in Kürze Aktuelles aus dem Praxisalltag.

Kontakt-Möglichkeiten und Anfahrt

Kinder-Bewegung-Entwicklung
Praxis für Physiotherapie GbR
Heike Holz, Regina Hahn, Ulrike Krömeke

Südliche Stadtmauerstraße 19
91052 Erlangen
Tel.: 09131/530653
Fax: 09131/530654
E-Mail: mail@kinder-bewegung-entwicklung.de

Nach telefonischer Terminvereinbarung bringen Sie zum ersten Termin bitte mit:

  • Die Verordnung des Kinderarztes /-ärztin
  • Die Versichertenkarte
  • Das gelbe Untersuchungsheft
  • Arztberichte, falls vorhanden

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